Die Versteigerung von Kunstwerken für die Klinik für Kinder und Jugendlichen am
Diakonieklinikum war ein voller Erfolg. Alle angebotenen Arbeiten gingen weg. Insgesamt
konnten 40 Werke von 20 verschiedenen Künstlerinnen und Künsltern ersteigert werden. Die
Summe der Mindestgebote für alle Kunstwerke lag bei 18.900 Euro. Der Verkaufserlös lag bei 27.040 Euro – dies bedeutet eine Steigerung von 43 Prozent.
Dass alle 40 Arbeiten in rund 1,5 Stunden verkauft werden konnten, war auch der professionellen Auktionarin Nina Buhne, Senior Director von Sotheby´s, zu verdanken. Sie war nicht nur eine gute Auktionarin, sondern unterhielt das Publikum auch mit ihrer charmanten Art.
Die größte Überraschung war eine Kaligraphiearbeit von Ichizu Hashimoto, die für 80 Euro Mindestgebot angeboten und für 340 Euro verkauft wurde. Die teuerste Arbeit war ein Frauenportrait, das die Künstlerin Jeanettee Sherly Hippelein anbot. Mindestgebot waren hier 700 Euro, verkauft wurde es für 2.400 Euro.
Kräftige Unterstützung kam von den Haller Service-Clubs. Sie übernahmen alle anfallenden
Kosten und viele Mitglieder halfen tatkräftig bei der Auktion, beim Kassieren, Verpacken und
bei der Verköstigung der Gäste mit.
Die Erste Bürgermeisterin Bettina Wilhelm, gleichzeitig Vorsitzende des Fördervereins der
Klinik für Kinder und Jugendliche am Diakonieklinikum, freut sich über den Erfolg der
Versteigerung: „Ich bin überwältigt über den großartigen Erfolg der Veranstaltung. Dies
gelang nur, weil alle Akteure so gut zusammengearbeitet haben. Es war deutlich zu spüren,
dass alle mit viel Herzblut bei der Sache waren. Eine tolle Kunstveranstaltung die zu
Schwäbisch Hall passt und unbedingt wiederholt werden sollte.“